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Das bin ich bei einer Fährüberfahrt auf einem Norwegischem Fjord

Tchja jetzt wollt Ihr etwas über mich wissen. Wie Ihr wahrscheinlich schon wisst habe ich an der Fachhochschule Fulda Informations- und Kommunikationstechnik Studiert. Das Studium habe ich bis dort ohne größere Schwierigkeiten geschafft. Aber wieso fange ich eigentlich mitten in meinem Leben an. Am einfachsten ist es doch meist, am Anfang anzufangen. 

Also geboren bin ich am 11.05.1974 im schönen Allgäu, genauer in Kaufbeuren (also bin ich jetzt stolze 29 Jahre jung). In KF (amtliches Kennzeichen von Kaufbeuren) bin ich für 9 Jahre schön brav in die Schule gegangen, wie sich das halt so für einen mittelprächtigen Hauptschüler gehört. Nachdem ich meine Qualli mit recht passablen Noten in der Tasche hatte zog es mich in die bayrische Landeshauptstadt, also München. Im M haben sich dann ganz viele Postler (jetzt Telekommler) um mich geschart, die alle das selbe Ziel wie ich hatten: Den Anschluss als Kommunikationselektroniker Fachrichtung Telekommunikationstechnik (Ist 'n tolles Wort oder?). Ich habe fast die halbe Ausbildungszeit dazu gebraucht, um es auszusprechen und die andere Hälfte ging dafür drauf, meine Handschrift soweit unter Kontrolle zu bringen, dass die Bezeichnung in die kümmerlichen Lücken von irgend welchen Formularen passt. Aber nach 3.5 Jahren war es dann so weit. Endlich konnte ich mal so richtig Geld verdienen. Die Frag war nur noch wo? Nachdem die Telekom "Gott lob" auf dem Weg war ein Privatunternehmen zu werden, wurden keine Nachwuchsmitarbeiter mehr benötigt. Also landete ich, wie weitere 3300 Kommunikationselektroniker der Telekom, 1994 auf der Straße (Bundesweiter Einstellungsstop ab 1994 bis 1998). Na denn machte ich mich halt auf die Suche nach einem supergenialen Job, der mich auch noch am Leben halten sollte. Den fand ich dann bei der Firma Hausböck, einer kleinen Münchner Elektrofirma. Hier habe ich dann mein Können bei der Installation von Alarmmeldeanlagen unter Beweis gestellt. Allerdings kam kaum ein 3/4 Jahr später der Einberufungsbescheid von der Bundeswehr. Daraufhin packte ich  meine sieben  Sachen, um für 12 Monate Soldat zu spielen. Nach den 12 Monaten ging's dann wieder an die "Heimatfront" nach München, wo ich bei der Firma Hausböck meine Schlüsselerlebnisse hatte (19.5h Arbeit an einem Tag, usw. und das alles für einen Hungerlohn). Dies und ein paar andere Sachen hatten mich dazu bewogen mal wieder in die Schule zu gehen. Also raus aus München und rein nach Kempten (Allgäu). Dort angekommen besuchte ich die BOS, um erst die Mittlere Reife und dann die Fachhochschulreife in je 1 Jahr nach zu holen. Nach den 2 Jahren hatte ich meines Erachtens ein "viel zu gutes" Zeugnis in meinen Händen, was mich dann dazu ermutigte ein Ingenieur zu werden. Na da bin ich jetzt auch einen :-). Hätte mir das jemand nach der Hauptschule erzählt, dass ich als Legastheniker mal Ingenieur werde, da hätte ich Ihm wohl den Vogel gezeigt. Nach dem Studium habe ich dann auch sofort eine Stelle bekommen und entwickle jetzt bei Kontron Modular Computers (ehemals PEP Modular Computers) Industrie-PCs auf der Basis von Intel-Prozessoren.

Wenn eure Lebensgeschichte auch so interessant ist, dann schreibt mir doch einfach mal 'ne Mail: Guido.Moser@gmx.de

Solltet Ihr noch mehr von mir wissen wollen, dann schaut doch einfach mal bei meinen anderen Seiten rein, oder schickt mir einfach eine Mail an die oben genannte Adresse.